InGA bietet eine einfache und kostengünstige Lösung zur netzdienlichen Steuerung der Ladeinfrastruktur über eine standardisierte Schnittstelle, bei der alle Beteiligten, Verteilnetzbetreiber, Ladeinfrastrukturbetreiber sowie Endkunden profitieren.
Ihre Vorteile
- Einheitliche Schnittstelle für alle CPOs im eigenen Netzgebiet
- Skalierungsfähiges, digitales System zur Steuerung von Ladeinfrastruktur
- Kompatibel zur derzeit diskutierten §14a-EnWG-Änderung und zu SMGW-Einbaupflichten
- DSO kann langsam (planerisch) starten und mit steigender Transparenz der NS immer weiter dynamisieren
Steuerung
Unser Webfrontend ermöglicht einfaches Managen von Engpässen, Auswertungen der Performance und Zuverlässigkeit der zu steuernden Flexibilitäten.
Schnittstelle
Ihre Systemführung ermöglicht schon heute eine Steuerung in der Niederspannung? Wir binden InGA über eine REST-API Schnittstelle direkt für Sie an – für maximale Performance und minimale Latenzzeiten.
Flexibilität
Mit unserer Software-as-a-Service-Lösung benötigen Sie keine Hardware und können InGA auf allen Endgeräten nutzen. Wir begleiten Sie kontinuierlich im Betrieb – unter Einhaltung höchster Sicherheit und höchstem Datenschutz.
Häufig gestellte Fragen
Ist InGA eine Lösung zur statischen oder dynamischen Steuerung? (DSO)
- Aus Sicht der Ladeinfrastruktur ist eine Steuerung der Ladepunkte immer dynamisch. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Verteilung des Netzengpasses diskriminierungsfrei auf die betroffenen teilnehmenden CPOs verteilt wird und diese selbst entscheiden, welche Zählpunkte [bzw. dort angeschlossenen Ladepunkte (LDP)] sie zum Einhalten der Restriktion benötigen. Falls z. B. gar kein LDP besetzt ist, ist auch keine Restriktion weiterzugeben
- Daraus folgt, dass der DSO trotz einem möglicherweise planerischen Einsatz eine dynamische Steuerung auf Infrastrukturseite erzeugt. Das ist einer der prägnantesten Vorteile von InGA, da Pooleffekte je CPO zugelassen werden (und damit die Beeinträchtigung pro Nutzer minimiert werden kann)
Was sind die Mehrwerte für Netzbetreiber? (DSO)
- Einheitliche Schnittstelle für alle CPOs im eigenen Netzgebiet
- Skalierungsfähiges, digitales System zur Steuerung von Ladeinfrastruktur
- Kompatibel zur derzeit diskutierten §14a-EnWG-Änderung und zu SMGW-Einbaupflichten
- DSO kann langsam (planerisch) starten und mit steigender Transparenz der NS immer weiter dynamisieren
Was sind die Mehrwerte für Ladesäulenbetreiber/Backendbetreiber? (CPO)
- Verbesserung der bestehenden Kostenbasis um bis zu 15 %, lokal unterschiedlich je nach Netzentgeltgestaltung der DSOs
- Einheitliche Schnittstelle für alle eigenen Ladestationen bei teilnehmenden DSOs
- Vorbereitung auf zukünftige Umsetzung einer Steuerung nach neuem §14a ENWG
Warum ist eine Teilnahme an InGA schon heute sinnvoll? (CPO, DSO)
Meldet InGA sich, wenn die BDEW-Ampel auf Rot umschaltet?
Restriktionen sind durch CPOs einzuhalten – Nichteinhaltungen werden anhand von Messdaten (spätestens am Folgetag) identifiziert, dokumentiert und können entsprechend pönalisiert werden.
Meldet sich InGA, wenn alles in Ordnung ist (Ladevorgänge werden entsprechend geregelt)?
Eine Zusammenfassung der jeweils gesteuerten Zählpunkte erfolgt täglich.
Gibt man InGA einen Wert vor oder misst InGA an der Ortsnetzstation?
Man gibt InGA einen Wert vor. Ob sich dieser auf eine planerische Grundlage bezieht oder durch Realmesswerte und Prognosen dynamisch berechnet wird, spielt keine Rolle.
Warum werden die Livewerte der Ladungen (Backend) nicht von InGA übertragen?
- Reale Messwerte sind zurzeit nicht Bestandteil des §14a-EnWG-Rechtsrahmens. Die erhobenen Messdaten (im 15-min-Intervall) werden zum Nachweis der Einhaltung der Restriktionen erhoben
- Es ist angedacht, bei entsprechendem Interesse von DSO einen Zusatzservice für CPO anzubieten, Livedaten (bzw. nahezu Livedaten) zu generieren – hierzu sind noch weitere Gespräche zwischen CPO und DSO zu führen. InGA-seitig ist dies ohne Weiteres abbildbar. In Tests konnte bewiesen werden, dass das System grundsätzlich in der Lage ist, Restriktionen innerhalb von <30 s umzusetzen, gemessen vom Zeitpunkt der Aktivierung einer Restriktion bis zum zurückgemeldeten Messwert
Welche Kosten fallen durch den Einsatz von InGA an? (CPO, DSO)
Die Nutzung von InGA ist sowohl für DSO als auch CPO kostenpflichtig. Für beide Partner wird zwischen einem Fixkostenanteil sowie einem Zählpunkt- bzw. Ladepunktanteil unterschieden.
Ihr Ansprechpartner
Matthias Backes
Business Owner Energy and Grid Flexibility
matthias.backes@digikoo.de