Das Wärmekonzept liefert Ihnen die wichtigsten Erkenntnisse über
umfassende Szenarien auf möglichen Transformationspfaden des
Wärmeenergiesystems. Wir analysieren mit dem DigiPAD den Status Quo der jeweiligen Region: Dazu zählt die Auswertung von Wärmeverbrauch, Gebäude- und
Heizungsbestand sowie Einkommensstruktur. In einem zweiten Schritt werden die Auswirkungen zukünftiger Heiztechnologien analysiert und veranschaulicht. Sie wählen zwischen der Darstellung der Konsequenzen durch den Fokus auf Wärmepumpen oder Gasausstieg, Potenziale weiterer Fernwärmegebiete oder die Möglichkeiten durch die Verwendung von Wasserstoff. Wir unterstützen Sie digital und umfassend bei der Planung
und effizienten Umsetzung ihrer kommunalen Wärmeplanung – insbesondere im Hinblick auf die Gesamtwirtschaftlichkeit, die Kostenimplikationen für Haushalte und den Sanierungsbedarf.
Ihre Vorteile
- Individueller Report für jede Region in Deutschland verfügbar
- Darstellung des Status-Quo mit relevanten Informationen zur Gebäudestruktur und Heizungstechnologie
- Automatisierte Auswertung aller vier Szenarien zur Reduktion der CO2-Emissionen
- Gemeinsame kommunale Wärmeplanung
Konstruktiv
Analytische Feststellung und Darlegung des aktuellen Status-Quo.
Effizienz
Mit niedrigem Aufwand umfangreiche Informationen für die lokale Wärmeplanung sammeln.
Prognosis
Gesamthafter Überblick über wichtige Kennzahlen und zukünftige Entwicklungen.
Häufig gestellte Fragen
Was ist die Unterscheidung zwischen All Electric und District Heating?
Bei beiden Szenarien werden am Ende nur noch Wärmepumpe und Fernwärme betrachtet. Bei dem All-Electric-Szenario wird das vorhandene Fernwärmenetz nur nachverdichtet. Bei District Heating wird das Fernwärmegebiet um x00 m erweitert, sodass auch neue Gebäude erschlossen werden, die zuvor nicht in einem vorhandenen Fernwärmegebiet lagen. Die Kosten für den Ausbau des Fernwärmenetzes betrachten wir aber auch hier nicht.
Ist ein Wärmereport für kleinere Städte mit z. B. 35.000 Einwohnern möglich?
Ja, das Modell lässt sich auf alle Kommunen anwenden. Je kleiner die Kommune natürlich ist, desto wichtiger sind regionale Gegebenheiten und die Verwendung von Realdaten, da Fehler und Abweichungen schneller auffallen.
Gibt es Referenzprojekte / Erfahrung für und mit kleineren Kommunen?
Wir haben bereits kleinere Kommunen gerechnet, einmal mit und einmal ohne reale Netzdaten (Hausanschlüsse Gas und Fernwärme). Die verwendeten sozioökonomischen Daten nehmen in ihrer Genauigkeit natürlich ab, je geringer die Anzahl der Gebäude wird. Mit der Verwendung von realen Hausanschlüssen kann dies verbessert werden. Wichtig ist, anzumerken, dass die Wärmekarte immer als Gedankenanstoß/Impuls gesehen werden sollte und nicht als Energieberatung jedes Gebäudes. Die Wärmekarte erfüllt sehr gut den Zweck, das Gespräch mit der Kommune rund um das Thema Wärmewende zu starten. Zurzeit sind eher die Folgeaktivitäten das Problem.
Unsere Zieljahre sind 2030 + 2045, wobei der Großteil der CO₂-Reduktion bis 2030 erfolgt sein soll. Können derartige Anforderungen in die Simulation, bspw. in Form vorgegebener Emissionsziele, eingespielt werden?
Über die Rate der Gebäude, die jedes Jahr die Heizung wechseln, kann die Geschwindigkeit der CO2-Reduktion beeinflusst werden. Eine Vorgabe, dass bis ins Jahr 2030 X % reduziert werden sollen und anschließend bis 2045 Y % ist nicht direkt möglich.
Können die Zahlen hinter den Grafiken in einem Report EXCEL-basiert erstellt werden (nur die Balkendiagramme, keine Share-of-Wallet-Verteilung/Geo-Plots)?
Wir können die Daten der Balkendiagramme auch als Excel-Liste bereitstellen, sofern wir über die Ergebnisdarstellung sprechen. Die Lieferung der Rohdaten je Gebäude ist nicht enthalten.